Das Licht am Ende des Tunnels:

Wir können es sehen

Asmar Malir hat gekämpft – auch für ihren Sohn. Foto: MALC / DAHW

Beharrlichkeit und Erlösung: Asmars Reise zurück ins Leben

Aufgeben ist keine Option. Das galt für Dr. Ruth Pfau, das gilt bis heute und auch in Zukunft für die DAHW und ihre Partner. Wir werden nicht ruhen, bis die Lepra weltweit ausgerottet ist. In Pakistan befinden wir uns schon auf der Zielgerade. In wenigen Jahren werden wir die Krankheit Lepra hier eliminiert haben. Doch bis dahin ist noch viel zu tun!

Aufzugeben war auch keine Option für Asmar, die im Marie Adelaide Leprosy Center in Karachi behandelt und geheilt wurde. Ihr Weg ist ein ergreifendes Zeugnis für die Widerstandsfähigkeit des menschlichen Geistes. 

Im Alter von 20 Jahren nahm ihr Leben eine unerwartete Wendung: Bei ihr wurde Lepra diagnostiziert – eine Diagnose, die ihr ganzes Leben aus den Fugen geraten ließ.

Alles begann, als ein MALC-Team in ihr Dorf kam, um ihren kranken Onkel zu behandeln. Sie ahnte nicht, dass dieser Besuch ihr Leben verändern würde. Denn auch bei ihr wurde Lepra diagnostiziert. Asmar erwartete damals ein Kind und wurde in einen Strudel der Verzweiflung gestürzt. Ihre Schwiegereltern, getrieben von Unwissenheit und Angst, versuchten, sie zu einer Abtreibung zu drängen. Die soziale Stigmatisierung war wie ein unerbittlicher Schatten. Ihr Mann, der diese Last nicht ertragen konnte, verließ sie und beendete die Ehe.

Die DAHW in Pakistan

Seit vielen Jahren unterstützt die DAHW zwei überaus erfolgreiche und langjährig zuverlässige Projektpartner in Pakistan: das Marie Adelaide Leprosy Centre (MALC, gegründet von Dr. Ruth Pfau) in Karachi sowie die Organisation Aid to Leprosy Patients (ALP, Dr. Chris Schmotzer) in Rawalpindi. Beide Organisationen wurden im Land selbst gegründet und sind dort tief verwurzelt.

Asmar kämpft, wird unterstützt und gewinnt!

Asmar Malir hat gekämpft – auch für ihren Sohn. Foto: MALC/DAHW
In Momenten der Verzweiflung standen ihre Eltern, ihr Bruder und ihre Schwägerin unerschütterlich an ihrer Seite und unterstützten sie. Das MALC-Team stellte ihr die dringend benötigte medizinische Versorgung zur Verfügung und entfachte einen Funken Hoffnung in ihr. Heute ist ihr dreijähriger Sohn die Verkörperung ihrer Stärke und Entschlossenheit. Sie träumt von einer besseren Zukunft für ihn, einer Zukunft voller Bildung und Möglichkeiten. Sie ist entschlossen, für ihr Kind zu sorgen und ist nun bereit, in die Welt hinauszugehen und ihre Träume zu verwirklichen.

Unterstützen Sie Menschen wie Asmar!

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Wenden Sie sich gern an mich:
Astrid Dülk
+49 (0) 931 7948-0
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